Nach zahlreichen Praktika bei Film- und Fernsehproduktionen in den Bereichen Ausstattung, Aufnahmeleitung, Fernseh-Journalismus und Regie arbeitete ich zunächst in der Aufnahmeleitung bei Spielfilmproduktionen.
Es folgte eine dreijährige Ausbildung zum Cutter (1993 - 1996, Arbeitsgemeinschaft für Fernsehen und Film, NDR). Neben zahlreichen Nachrichtenbeiträgen und sonstigen eigenständigen Schnitt-Arbeiten im Kurzspiel- und Dokumentarfilm, ermöglichte mir die Ausbildung einen tiefen Einblick in Technik, Präzision und Schnitt-Dramaturgie. Zahlreiche Schnitt-Assistenzen in Spielfilmproduktionen eröffneten Begegnungen mit vielen namenhaften Editor*innen und die Auseinandersetzung mit deren unterschiedlichen Arbeitsstilen und Formen von Kreativität.
Von 1996 bis 2004 absolvierte ich das Regie-Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Neben Regie- und Drehbucharbeiten eigener Kurzspielfilme, diente das Studium der intensiven Auseinandersetzung mit der Dramaturgie, Schauspielführung und Technik, die Grundsteine des Filmemachens.
Während und nach dem Studium arbeitete ich zunächst als Cutter, Drehbuchautor, Aufnahmeleiter, Regieassistent, Script/Continuity und Dozent für Dramaturgie, Schauspielführung und Schnitt, bis ich mich 2005 entschloss, ausschliesslich dem Beruf des Filmeditors nachzugehen und meine Regie-Ambitionen und sonstigen Erfahrungen der Filmentstehung in die Arbeit der Filmmontage einfliessen zu lassen. Mein Hauptarbeitsfeld stellt in erster Linie die Montage fiktionaler (Spielfilm-)Produktionen dar.
Seit 2014 bin ich auch Lehrbeauftragter des Studienganges "Komposition für Film und Medien" an der Hochschule für Musik und Theater in München.
Ich lebe mit Frau und Sohn in München und dort ist auch mein Arbeitsmittelpunkt.
AUSZEICHNUNGEN
2006 Deutscher Fernsehpreis (Bester Schnitt für 'Meine verrückte türkische Hochzeit')
Film+09: Vornominierung Schnittpreis Spielfilm für 'Die Perlmutterfarbe'
Deutscher Filmpreis 2012: Vornominierung Einzelleistung (Spielfilm): Bester Schnitt für 'Sommer der Gaukler'
2020 Filmfestspiele Biberach Sonderpreis „Adrian“ für den besten Schnitt von „Und morgen die ganze Welt“
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