SOMMER DER GAUKLER
Jahr 2011 Art Kinofilm Genre Komödie Länge 110 min
Darsteller Max von Thun, Lisa Maria Potthoff, Nicholas Ofczarek, Erwin Steinhauer, Anna Maria Sturm, Maximilian Schafroth, Florian Teichtmeister
Kamera Stefan Biebl Musik Gerd Baumann Schnitt Georg Söring
Drehbuch Robert Hültner und Klaus Wolfertstetter (nach dem Roman "Der Sommer der Gaukler" von Robert Hültner)
Produktion Geißendörfer Film- & Fernsehproduktion Produzenten Hans W. Geißendörfer Redaktion BR (Elmar Jäger), ORF (Sabine Weber)
Regie Marcus H. Rosenmüller
Sommer 1780: Auf dem Weg nach Salzburg bleibt die Theatertruppe um Emanuel Schikaneder mangels einer Spielerlaubnis in einem kargen Bergdorf vor der österreichischen Grenze hängen. Dort eskaliert gerade ein Streit zwischen dem Bergwerksbesitzer Paccoli und den revoltierenden Bergarbeitern, in dem Schikaneder schnell die Basis für sein neues Stück entdeckt. Doch nicht nur die Bergarbeiter, sondern auch Schikaneders Ensemble gehen auf die Barrikaden. Denn ihr Chef amüsiert sich einmal mehr mit der höheren Gesellschaft um den jungen Mozart, während der Gastwirt den Schauspielern keinen Brotkrümel mehr gibt, solange Schikaneder die offene Rechnung nicht begleichen kann. Eine kurzfristig anberaumte Freilichtaufführung der Truppe führt zu heftigen Turbulenzen…
Links
Trailer
Geissendörfer Film
http://www.kino.de/kinofilm/der-sommer-der-gaukler-at/131221.html
Preise / Auszeichnungen
Deutscher Filmpreis 2012: Vornominierung Einzelleistung (Spielfilm): Bester Schnitt
Prädikat: besonders wertvoll
Aus der Jurybegründung: Der Schnitt unterstreicht die unterhaltsam verwirrende Szenerie und hebt immer wieder die Guckkasten-Situation hervor, die dem Theater eigen ist. Wenn schließlich der sich öffnende Vorhang einen geschlossenen Vorhang zeigt, der wiederum nur zwei Augen freigibt, dann weiß der Zuschauer: Alles ist Spiel, alles ist Theater.
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